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Während des Freispiels haben wir Zeit, Kinder gezielt zu beobachten.
Dadurch erfahren wir viel über ihre momentanen Interessen und Entwicklungsstände und lernen ihre Bedürfnisse und Lernfelder kennen.

Diese Beobachtungen sind grundlegend für unsere pädagogische Arbeit.
Wir greifen Impulse aus ihrem Spiel auf, berücksichtigen jahreszeitliche und kulturelle Ereignisse und machen diese zum Inhalt unserer Planung (Lebensweltbezug).

Wie im freien Spiel werden auch in der Angebotszeit Kompetenzen in folgenden Bildungsbereichen gefördert:

Körper, Bewegung, Gesundheit
Soziales und kulturelles Leben
Kommunikation, Sprachen, Schriftkultur
Medien, bildnerisches Gestalten, Musik
Mathematische Grunderfahrungen
Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen

Diese Bildungsbereiche sind nicht getrennt voneinander zu verstehen. Für Kinder erlebbar werden sie erst dadurch, dass sie sich in ihren Gedanken und Gefühlen angesprochen fühlen.

Je nach Zielsetzung unterscheiden wir Angebote, für die sich Kinder selbst entscheiden und Angebote, an denen z.B. Kinder einer bestimmten Altersgruppe teilnehmen.

Das Sprachatelier bietet den Kindern eine Stunde in der Woche die Möglichkeit, sich intensiv mit Sprache auseinander zu setzen. Artikulations-, Wortschatz- und Satzstrukturspiele zum einen oder Französisch in Form von Spielen und Liedern, oder aber auch einfach eine Sensibilisierung für Reime, Rhythmus, Akzente, Dialekte, theatralisches Sprechen, Gedichte und das Kennenlernen großartiger Werke von Krüss, Kästner oder St. Exupéry und vieles mehr sollen hier in diesem Atelier Raum finden. Vielleicht haben unsere Kinder auch Wünsche, für die ich jederzeit offen bin. Fakt ist, dass Sprache uns immer und überall begleitet, und wer sprachlich gut ausgerüstet ist, ist für das Leben gut gerüstet.

Anna Marie-France Lenz

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Dieses Angebot ist noch im Entstehen.

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DoggyKids - Das Hunde-Einmaleins für Kinder habe ich, Inga Benecke,selbst Mutter eines Sohnes und Hundebesitzerin, 2008 gegründet. Wir möchten, dass Kinder sich nicht mehr vor Hunden erschrecken, aber bitte, bitte auch nicht auf jeden süßen Hund drauf zu laufen, weil dieser so ähnlich aussieht, wie der von Oma und Opa.
Grundgedanke war, wer erklärt den Kindern, wie man die Begegnung mit einem Hund im Alltag gut meistert? Und was ist eigentlich gesunder Respekt? Und was ist überhaupt Respekt vor einem Lebewesen? Und wie erkläre ich das einer 3 –Jährigen?
Wir gehen nun seit 10 Jahren in Kitas und wandeln Angst und Übermut der Kinder in Respekt gegenüber dem besten Freund des Menschen um.

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Jedes Jahr sind wir mit großer Freude hier in der Findus AG zu Gast. Wir beginnen im Herbst mit dem Grundkurs und vermitteln mit viel Spaß einfache Grundregeln, wie man auch als kleiner Mensch, die Hundebegegnung gut meistert. Wie beim Verkehrsunterricht wird in einem Teil Theorie die Basis geschaffen, bei der uns Stoffhund “Rex” hilft, eigene Lösungen herauszufinden und an ihm auszuprobieren. Dann geht´s ins Freie zu den echten Hunden (klein und groß), und wir lernen, wie ich dem Hund höflich “Guten Tag” sage, so dass der mich in Ruhe lässt und einfach weitergeht.
Im Sommer dann runden wir unser Programm mit dem Aufbaukurs-Schulwegtraining ab. Hier werden wir alle Situationen erarbeiten und trainieren, die wir auf dem Weg zur Schule mit Hunden erleben könnten. So gestärkt, kann die Schule dann kommen.
Unser Ziel ist es, die Zahl der Unfälle zwischen Kindern und Hunden maßgeblich zu reduzieren.

Inga Benecke

Hier ist es eine Lappalie, wenn ein Wasserbecher auskippt oder Farbe auf dem Boden landet. Es gibt viel Platz, eine anregende Raumatmosphäre, gutes Licht und (ganz wichtig) einen Wasserhahn. Bei Kindern spielen gestalterische Techniken wie Malen, Bauen oder Formen eine wichtige Rolle, um sich die Welt anzueignen. Der Entstehungsprozess: das Tun/Machen/Ausprobieren ist ihnen wichtiger als das fertige Produkt. In der Allerleiwerkstatt steht deshalb das Kennenlernen kreativer Techniken und das Wissen um die Beschaffenheit unterschiedlicher Materialien im Mittelpunkt. Neben dem freien Gestalten gibt es auch themenbezogene Angebote, die aber jedem Kind die Freiheit des eigenen Ausdrucks und der eigenen Ideen lassen.

Birgit Wietholz

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